Mittwoch, 26. August 2015

Wo lebe ich eigentlich?

Heute hab ich mir gedacht, dass ich euch mal ein bisschen erzähle, wo und wie ich so lebe. Also ich wohne ja wie gesagt bei den Sœurs de la Croix. Genauer gesagt, im Haus der Novizinnen zusammen mit (momentan) 7 Novizinnen, Sœur Mary und ab und zu Soeur Nadine. Aber sie arbeitet im Krankenhaus in Yaoundé und ist deshalb meist nur am Wochenende hier.

Ich habe hier mein Zimmer mit eigenem Bad, in dem ich mich auch noch recht viel aufhalte. (Wie gesagt…die Siesta :D) Das Zimmer ist echt schön! Ich hab ein Bett (mit Moskitonetz), Schreibtisch, Schrank, ein Regal und eine Kommode. Also was will man mehr? ;)




Das Haus ist recht groß…gut es leben ja auch immer um die 10 Menschen hier :D Wir haben auch eine Kapelle im Haus, wo sich die Novizinnen morgens, mittags und abends immer zum Gebet treffen. Manchmal geh ich da auch mit, aber nur in die Messen, bei den Gebeten wäre ich mit meinem Latein…ähm Französisch am Ende ;)

Im oberen Stock sind neben der Kapelle noch die Zimmer von allen, eine Bibliothek mit PC und ein großer Balkon…direkt neben meinem Zimmer :)
Unten sind dann Küche, Esszimmer, Magasin (also Speisekammer), Waschraum, der Salle de télé, Bügelzimmer und ans Haus anschließend ein kleiner Konferenzraum und 2 Gästezimmer.


Unser Haus


Das Haus liegt ja innerhalb einer kleinen Anlage. Da gibt es dann noch das Haus, in dem die anderen Schwestern leben, das Haus vom Foyer Internat Ste. Odile (da haben die Kinder auch geschlafen, als sie hier waren), einen Saal, mehrere Häuser mit Gästezimmern (hier sind ständig irgendwelche Priester oder so) und rundherum einen gaaaanz großen Garten :) mit Hühner-&Ziegenstall, einem Pavillon und ganz vielen verschiedenen Obstbäumen…ein Traum!! 







Nebenan ist wie gesagt der riesige Komplex des Collège Stoll (mit 3 Fußballplätzen, Basket-, Volley- und Handballfeld), eine Krankenstation (die wird aber zurzeit umgebaut), das Altenheim „Maison Sara“ und bis zur Kirche ist es auch nicht weit. Und dann ist man auch direkt auf dem Markt. Keine 5 Minuten Fußweg :)

Und von meinem Zimmer hab ich den perfekten Blick auf einen der Fußballplätze :) Hab hier also nicht ganz Fußballentzug ;)




Ach ja, und da der Monat ja auch schon wieder vorbei ist…HAPPY BIRTHDAY an alle :D Vor allem Nicci, Krissi, Max, Tatjana, Heike, Anja und Maria!

Freitag, 21. August 2015

Von einer kamerunischen Hochzeit, Sammeltaxis und so weiter


Salut Leute,

wie geht’s euch in Deutschland oder wo auch immer noch so? Noch kann ich euch ja nicht die Nase damit lang machen, dass ich super Wetter habe :D

Mir geht es auf jeden Fall blendend. Ich bin inzwischen so richtig hier angekommen und nach wie vor begeistert ;) Meine Schonzeit als Gast ist jetzt auch vorbei und ich helfe im Haushalt mit. Bald werde ich auch mehrmals die Woche mit ins Maison Sara gehen. Dort leben ältere Menschen, die nicht mehr alleine zurechtkommen. Das wird auch neu für mich! Also bin ich mal gespannt…

Vorletztes Wochenende war ich zusammen mit Soeur Mary, Soeur Henriette und Soeur Kathrin auf der Hochzeit von Soeur Kathrins jüngerem Bruder…ganz schön aufregend. Eine kamerunische Hochzeit… und es war echt total schön! :) teilweise ganz anders als in Deutschland und dann wieder sehr ähnlich…Einzug auf den bekannten Hochzeitswalzer (daaaaa dadadaa, daaaa dadadaa), zuerst der Bräutigam mit seinen Eltern, dann die Braut mit ihren Eltern und ganz viele süße Kinder :) aber insgesamt war der Gottesdienst so fröhlich und ausgelassen. Ein Chor hat sein Bestes gegeben und plötzlich hat das Brautpaar mit ein paar Frauen mitten in der Basilika getanzt :D Fand ich einfach klasse! Und die Frauen haben dauernd so Jubelschreie (oder besser gesagt Jauchzer) losgelassen…total lustig, wenn man das nicht kennt :D

Da sieht man auch das Muster, das alle getragen haben ;)


Was ich aber eine besonders schöne Tradition finde, ist, dass die meisten Gäste der Hochzeitsgesellschaft Kleidung mit dem gleichen Muster getragen haben. Das soll die Einheit der beiden Familien symbolisieren. Echt eine schöne Sache. So sticht auch keiner besonders heraus und stielt der Braut die Show ;D Trotzdem hatte dann niemand das gleiche an…es gab so viele verschiedene Variationen bei den Kleidern und Hemden.



Nach dem Gottesdienst gab es dann das Abendessen in einem nahegelegenen Hotel. Es gab ein Buffet – wie immer mit gaanz vielen kamerunischen Spezialitäten. Sehr lecker! :) danach haben wir uns aber recht schnell verabschiedet, weil wir ja noch zurück nach Akono mussten…

…Ja und das war dann auch so eine Sache. Wir waren nämlich an diesem Tag nicht mit dem Auto unterwegs :D Von Akono nach Yaoundé, quer durch Yaoundé und wieder zurück nach Akono...alles mit sogenannten Sammeltaxis. Echt ein Erlebnis für sich :D Hier ist das total normal, dass man sich zusammen mit 3 wildfremden Menschen auf die Rückbank eines Autos quetscht… teilweise wirklich sehr eng, also nix für Leute mit Platzangst oder Berührungsängsten ;) Unsere Höchstzahl lag bei 9 Leuten (gut da waren dann 2 Babys mit an Bord :D) aber 8 Leute gingen schon…4 hinter und auch 4 vorne (ich frag mich, wie man als Fahrer so noch richtig das Auto bedienen kann :D eine große Kunst).

Letzte Woche habe ich dann auch mal das Krankenhaus von Akono gesehen. Keine Panik! Mir geht es gut!!! ;) Wir haben nur Charlene Makassa besucht. Sie klagt schon seit letzter Woche über Bauchschmerzen. Jetzt die Diagnose: Typhus… ojee… aber ich bin ja geimpft :D

Für mich war es aber dennoch heftig. Wenn man so europäischen „Luxus“ in Krankenhäusern gewöhnt ist, ist das hier echt ein Schock! Das Krankenhaus ist noch recht neu und trotzdem sehr einfach. In den Zimmern stehen einfach nur zwei Betten (so ne Art Feldbetten, also nix wirklich bequemes) und das war’s… Einer von uns bringt morgens, mittags und abends auch immer Essen hin, weil die Patienten dort nichts vom Krankenhaus bekommen. Und es ist immer jemand bei Makassa (auch nachts). Einerseits ist sie dann nicht allein und zum anderen denk ich mal auch wegen der Sicherheit.

Und ich durfte beim Kochen helfen. Fand ich extrem spannend, mal zu sehen, wie Couscous und so zubereitet werden. Damit ich das alles auch zuhause mal nachkochen kann :D



Ja und am Samstag war dann Maria Himmelfahrt. Bei uns kriegt dieser Tag ja nicht sonderlich viel Beachtung, aber hier ist das eine Art kirchlicher Nationalfeiertag ;) Maria ist nämlich die Schutzpatronin von Kamerun.

Also gings für uns erst mal in die Kirche (dazu aber mehr in einem anderen Bericht ;)) Nach der Kirche haben wir dann mal wieder Raupen gekauft – und diesmal wirklich dicke – und danngab’s ein richtiges Festmahl. Hatte was von Ostern. Erst in die Kirche und dann gemeinsam essen und zusammensitzen. Jedenfalls gab es Fleisch (zur Abwechslung sogar Schwein statt Huhn), Gemüse, Bâtons de Manioc, Kartoffeln, Patates (Süßkartoffeln) und Salat. Und anschließend dann Kuchen und Schokoosterhasen! :D Wie gesagt, wie Ostern;) War aber wirklich schön und so Feiertage sind scheinbar einfach wie bei uns. Eigentlich schade, dass ich nicht Weihnachten mal in Kamerun erlebe…ach, ich bleib dafür einfach noch den Monat hier :D

Unser Abendessen :D

Sonst ist es hier aber im Moment eher ruhig ;) Schon krass, dass ich einfach schon mehr als 5 Wochen hier bin :0 Die Zeit geht echt wie im Flug vorbei…

Freitag, 7. August 2015

Meine Tage mit der Caritas


Da ich in der Zeit, in der ich ein paar Tage kein Internet hatte, total viel erlebt hab, schieb ich mal den nächsten Bericht direkt hinterher :D

Wir waren ja wie gesagt in Kribi am Meer! Total geil dort!! Wir hatten eine Anlage mit Zimmern und so für uns allein. Sogar mit eigenem Strand J Wir sind dann auch direkt mal ins Meer gesprungen. Obwohl es am regnen war :D Man hat schon gemerkt, dass das für die Kleinen etwas Besonderes und Ungewohntes war. Die haben sich( teilweise zu fünft) richtig an einem festgeklammert, wenn mal ne Welle kam. Aber es hat unheimlich viel Spaß gemacht und die Kinder konnten sich mal so richtig austoben :D

Naja, eigentlich auch wir Betreuer :D Wir waren nämlich nach immer noch alleine im Wasser und hatten auch einen Riesenspaß :D Richtig schön.. Abends wurde dann wieder bisschen zusammen gesungen und erzählt (was bei mir immer besser klappt!).





So schön eng im Bus :D
Als das Wetter dann so richtig gut wurde, mussten wir leider unsere Sachen packen. Für die Kids gings zurück nach Akono. Wir aber sollten noch einen Zwischenstopp in Lolodorf machen. Emils Heimatstadt. Mitten im Regenwald… Doch zuerst mussten wir ja mal dahin kommen. Also wieder umsteigen in einen 19-Sitzer. Diesmal war es verdammt eng, weil wir ja noch unser Gepäck dabei hatten. Nach ca. 7 Stunden Fahrt kamen wir abends endlich bei Emils Familie an. Die haben uns auch schon sehnsüchtig erwartet :D Und was die ein Festmahl für uns aufgetischt hatten… unglaublich! Alles was das (kamerunische) Herz begehrt: Batôns de Manioc, Fisch (morgens frisch gefangen), Couscous...einfach alles J Super lecker und so unendlich lieb! Frisch gestärkt haben wir dann noch ein bisschen gesungen, getanzt und Karten gespielt. Ich hätte wohl doch meine Flöte mitholen sollen :D So hatten wir nur Gitarre und Saxophon… Dort haben wir dann auch geschlafen. Auch so eine Sache… wer lässt mal gerade 18 mehr oder weniger fremde Leute bei sich übernachten? So unglaublich nett!!

Am nächsten Morgen hat Emil uns dann Lolodorf gezeigt. Mit samt seinem Geburtshaus und der alten deutschen Brücke. Lolodorf wurde nämlich, wie viele Orte in Kamerun, von Deutschen gegründet. Und das hat man teilweise auch noch an den Häusern und so gesehen.




Von dort gings dann weiter nach Edea. Dort haben wir den Präsidenten der Caritas Kamerun getroffen. Doch bevor wir überhaupt losfahren konnten, hatten wir unser erstes Zusammentreffen mit der kamerunischen Polizei. Die schienen uns nicht für ganz unschuldig zu halten und so durften wir alle mit Sack und Pack aussteigen und unsere kompletten Sachen auspacken. Der eine Polizist war dabei äußerst streng, sein Kollege (bei dem ich zum Glück war) hat das alles sehr viel einfacher gemacht… und das sollte auch nicht die letzte Kontrolle für heute sein. Insgesamt 3  Mal wurden wir an dem Tag kontrolliert. Irgendwann lagen die Nerven blank! So haben wir quasi den ganzen Tag (9 h) im Bus verbracht und waren erst abends gegen 10 in Akono. Ich wäre am liebsten einfach nur in mein Bett gefallen… aber die Kinder haben schon gewartet und uns ganz stolz zum gedeckten Tisch gebracht :D Danach war ich aber echt kaputt…

Viel Schlaf gab’s allerdings nicht!  Um 7 Uhr (!!!) war Abfahrt nach Yaoundé, wo wir viel vorhatten. Zuerst ein Markt mit typisch afrikanischen Souvenirsachen. Total schöne Sachen gabs da. Da muss ich unbedingt noch einmal hin!! Von dort sind wir weiter zum Museum of Art, was gleichzeitig auch die Geschichte Kameruns thematisiert. Ganz interessant und zum Glück mit vielen Bildern und englischen Erklärungen :D

Nachmittags haben wir dann ein vielleicht zukünftiges Projekt der Caritas im Elsass besucht. Ein Paar, das Straßenkinder bei sich aufnimmt. Eigentlich eine verdammt gute Sache, aber die Umstände, wie die Kinder da leben, sind auch nicht so kindgerecht. Das war schon sehr hart mit anzusehen!

Ja und dann war er da. Der letzte Abend mit den Franzosen.. leider. Aber den Abend haben wir nochmal richtig schön genossen. Es gab ein kleines Fest, die Kinder haben Tänze und Lieder vorgetragen und ich war plötzlich die 3. Frau vom Ortschef :D Ja, ihr habt richtig gelesen :P Ich hatte selbst keine Ahnung von irgendwas… irgendwann hab ich erfahren, dass ein Sketch einstudiert wurde. Und da ich ein traditionelles Kleid von Mirabelle anhatte, sollte ich jetzt mitmachen…ohne vorher mal irgendwas zu wissen. Aber egal! Hab ich also mitgemacht. Und es war extrem lustig :D Ich hatte richtig Spaß dabei!! :D  Im Anschluss gab’s dann mal die Rehe, die ich mit Soeur Mary gekauft hatte. Ein richtiges Festmahl hier ;) Und für mich so normal :)  Leider ging aber auch der Abend vorbei …





…und am nächsten Tag hieß es dann endgültig Abschied nehmen. Zuerst von den Franzosen und tags drauf dann auch von den Kindern. Ich könnte heulen! Es war so eine verdammt schöne Zeit und jetzt bleib ich ganz allein zurück :0 naja...so ganz allein bin ich ja nicht:D  aber es ist schon sehr ruhig jetzt… Schon komisch...ich bin noch keine 3 Wochen da und musste mich schon von so vielen tollen Menschen verabschieden. Das komischste war, als ich mit zum Flughafen bin…eigentlich dachte ich, da komm ich erst im November wieder hin :D

Merci beaucoup pour ces journées inimaginables! C’était très super ! :) J’espère qu’on se revoit un jour !  

Achja, und ich hab jetzt zum ersten Mal Braids :) Mal sehen wie lange sie halten…

Mittwoch, 5. August 2015

Die erste Woche


Hallo ihr Lieben, jetzt bin ich schon eine ganze Woche hier. Unglaublich wie die Zeit vergeht… man merkt es gar nicht. In den ersten Tagen hab ich hier alles so richtig kennen und lieben gelernt. Ich kann gar nicht oft genug sagen wie super lieb hier alle sind!

Die Tour mit der Caritas-Gruppe aus dem Elsass führte uns nach Ebogo. Das ist ein kleines Dorf am Ufer des Nyong-Flusses. Mit Hilfe eines von der EU geförderten STEP-Programms wurden dort ein kleines Restaurant und fünf total schöne Holzbungalows errichtet. Und das direkt am Nyong. Von dort sind wir dann immer zu zweit + Kapitän in kleinen Booten, den sogenannten Pirogen, zu unserer Tour mitten im Regenwald gestartet. Total aufregend und toll. In dem Fluss gibt es sogar Alligatoren, hat uns unser Bootsmann erklärt...aber nur kleine...wie beruhigend :D Wir haben dann einen kurzen Stopp eingelegt, um uns den größten Baum der Region anzusehen. Der Kossipo hat einen Durchmesser von 12 m, ist über 80 m hoch und soll 300 Jahre sein. Das nenn ich wirklich mal einen Baum :D Zurück in Ebogo haben wir uns dann in dem Restaurant gestärkt mit Fleisch, Fisch, Pommes und Plantaines J Zum Verdauen gab es einen frischen Palmwein. Ich war da anfangs ja wirklich skeptisch, aber es hat mich einfach zu sehr gereizt mal zu probieren! Und was soll ich sagen: der war besser als so manch ein Likör bei uns! Vielleicht sollte ich mal nach der Herstellung fragen :D


 

Auf dem Rückweg nach Akono haben wir in Mbalmayo  einen kurzen Stopp zum Kaufen eingelegt. Ganz schön eigenartig die Art des Kassierens dort. Zuerst hat man eine Rechnung geschrieben bekommen, dann bei an der Kasse bezahlt und eine dritte Person hat nochmal alles kontrolliert. Interessant :D

Hab mich dann mal ein bisschen mit kamerunischen Keksen eingedeckt. Von Soeur Mary hab ich auch noch ein paar bekommen. Da kann ich mich dann mal in der nächsten Zeit durchprobieren.

Der Tag war insgesamt sehr abenteuerlich (unser Fahrer Joseph, der super deutsch spricht, hat uns in einem 19-Sitzer über eine teils steinige Piste gefahren :D) und sehr schön! Vielleicht komm ich ja nochmal in den Genuss des Regenwaldes. Ich hätte damit so absolut kein Problem :D

Am Sonntag hab ich dann meinen ersten Gottesdienst hier erlebt. Auch ein Erlebnis für sich! Total schön wie begeistert alle mitsingen und klatschen. Aber dazu werde ich ein anderes Mal noch mehr schreiben... dazu kann man nämlich wirklich einiges sagen! Jedenfalls mussten wir (die Franzosen und ich) am Ende noch zum Altar hoch und wurden kurz der Gemeinde vorgestellt.

Danach sind dann die Kinder gekommen, die in dem Heim gelebt haben, dass letztes Jahr leider geschlossen werden musste. Oh Mann sind die alle süß! *_*  Total goldig! Ich freu mich schon, wenn wir jetzt am Wochenende mit ihnen nach Kribi fahren.

Dienstag waren wir zuerst in einer Art Fischzucht und sind von dort dann weitergefahren nach Yaoundé. Dort waren wir im botanischen Garten. Echt schön dort! Mit den ganzen Palmen und so. Aber am besten waren natürlich die Tiere. Unglaublich, dass die hier alle heimisch sind. Bei uns ist es ja immer total exotisch, wenn man mal nen Affen oder Löwen sieht :D Hier ist das normal. Sehr interessant fand ich die Gaboon Viper, eine der giftigsten Schlangen der Welt. Ein Biss und du hast nicht mal mehr eine Minute zu leben... krass!! Aber noch krasser find ich die Tatsache, dass die Viper ihre Eier von einem Baum fallen lässt, weil die jungen Schlangen sofort schlüpfen und sonst ihre eigene Mutter beißen und damit töten würden!

Ein unheimlich schöner Tag mit den kleinen Kiddies. Die sind mir jetzt schon so richtig ans Herz gewachsen! 

Im Moment sitze ich in meinem Zimmer und genieße den Ausblick auf einen atemberaubenden Sonnenuntergang. In paar Minuten wird es einfach stockdunkel sein. Dabei ist gerade einmal 18:30 Uhr. Aber hier gibt es nun mal keine wirkliche Dämmerung.





Den heutigen Tag hab ich mit den Kindern verbracht.  Die sind wirklich alle so lieb und versuchen mir immer alles ganz genau zu erklären, wenn sie merken, dass ich etwas nicht verstehe. Total lieb J  Die Mädchen hatten einen Riesenspaß daran, mir meine Haare zu lauter kleinen Zöpfen zu flechten und die Jungs wollten alles Mögliche auf Deutsch wissen :D Ich mach hier aus der Region wohl doch noch eine deutschophone Region ;)

 Naja, jetzt geh ich erstmal essen und genieße dann doch mal die Ruhe, wenn die Kinder alle weg sind :D Macht’s gut, bis bald

 

 

P.S.: An dieser Stelle sind auch alle Geburtstagskinder vom Juli gegrüßt. Ganz besonders Pauli, Tim, JK und Tina… fühlt euch ganz dolle umarmt J